15 Dec 2013

Die Jugendsession 2013

Die Jugendsession 2013

Jedes Jahr bietet der Jugenddienst den jugendlichen Auslandschweizern ein Seminar zur Jugendsession an. Die Jugendsession wird von der SAJV organisiert. 
Ich durfte beim letzten Seminar und bei der Jugendsession dabei sein. 

Alle Teilnehmer der Jugendsession und des Seminars konnten ein Thema auswählen, welches sie während der Jugendsession genauer behandelten. 

Am Montag, den 11. November, fing das Seminar zur Jugendsession an und wir trafen uns mit den Teilnehmern am Bahnhof. Insgesamt waren wir fünf Teilnehmer. 
Sobald alle anwesend waren, gingen wir zum Haus der ASO, wo wir eine Einführung über die ASO und den Jugenddienst erhielten.

Am Nachmittag machte die Gruppe eine Exkursion auf den Gurten. 

Am Dienstag, den 12. November, trafen wir uns im Sitzungszimmer der ASO. Luca Steinmann erklärte uns wie das politische System der Schweiz funktioniert. 

Am Nachmittag kam der Leiter der Jugendsession und erklärte uns wie die Jugendsession funktioniert und was wir dort erleben würden.
Anschliessend hatten wir Zeit unsere Themen durch zu nehmen, welche wir von der Jugendsession erhalten haben.

Am Mittwoch konnte jeder sein Thema genauer behandeln. Als jeder bereit war, präsentierten wir uns gegenseitig die jeweiligen Themen. 

Am Donnerstag fing die Jugendsession an und ich war sehr aufgeregt. Da alle aus der Gruppe andere Themen hatten, wurden sie passend zum Thema in entsprechende Gruppen eingeteilt. Ich hatte das Thema „Jugend und Alkohol“.

Als wir komplett waren, gingen wir zusammen mit unseren Leitern in einen Gruppenraum. Nachdem wir uns alle vorgestellt haben, begannen wir damit, das Thema „Jugend und Alkohol“ zu besprechen, und da ich schon beim Seminar üben konnte, hatte ich einen Vorteil. 
Als wir verschiedene und wichtige Punkte besprochen haben, haben wir uns überlegt, was wir präsentieren wollen. Wir hatten die Wahl zwischen einer Petition und einem Statement. 
Da die Gruppe „Jugend und Alkohol 2“ schon ein Statement vorbereitet hatte, entschieden wir uns eine Petition zu schreiben.

Wir überlegten was wir als Petition nehmen sollen. Die Leiter teilten uns in kleinere Gruppen auf und jede Gruppe konnte etwas dazu ausdenken.

Als alle sich eine Idee zu einer solchen Petition ausgedacht haben, stellten wir uns diese gegenseitig vor. Wir mussten uns dann auf eine Petition einigen. Doch dies war nicht möglich. Alle hatten eine andere Vorstellung und es war sehr schwierig sich zu einigen. 
Es war schon 17:00 Uhr und die Leiter erlaubten uns nach Hause zu gehen.
Am Freitagmorgen lief alles schon viel besser. Experten besuchten uns und halfen uns beim Aussuchen der Petition. Sie fanden unsere Überlegungen sehr gut. 

Wir konnten eine Entscheidung treffen. Jetzt ging es vor allem darum, diese Petition richtig auszuschreiben. 

Wir entschieden auch schon die Sprecher, welche die Aufgabe hatten, die Petition im Plenum  vorzustellen. 

Am Nachmittag liessen uns die Leiter früher gehen, weil um 21:00 Uhr eine Party stattfinden würde, für alle Jugendlichen der Jugendsession gab.
Die Party fand im „Four Club“ statt. Es war der ideale Platz. Wir hatten sehr viel Spass, doch ich ging schon um 23:00 Uhr schlafen, da wir am nächsten Tag um 08:00 Uhr  beim Bundeshaus sein mussten.







Am nächsten Morgen war ich sehr müde. Doch als ich beim Bundeshaus ankam, war ich vor lauter Aufregung wieder wach. 
Zusammen mit den anderen Jugendlichen setzten wir uns in den Parlamentssaal. Jeder durfte sich einen Platz aussuchen.


Verschiedene Politiker kamen in den Saal und hielten spannende Reden. 

Alle waren sehr gespannt auf die Rede von Ueli Maurer, der eine Rede über die Freiheiten der Schweizer Bürger hielt.
Wir durften Herr Maurer auch Fragen stellen.





Anschliessend gingen wir noch einmal in den Gruppenraum, wo die Gruppe abgestimmt hat wer beim Abendprogramm „5 gegen 5“ mitmachen sollte. 
Die Gruppe wählte mich aus. Ich war sehr glücklich darüber und auch aufgeregt. 


Es gab insgesamt drei Teams. Zwei bestanden aus Teilnehmern der Jugendsession und eine bestand aus Politikern.
Es war ein spannender Abend und es hat sehr viel Spass gemacht. 






Am nächsten Morgen mussten wir sehr früh aufstehen.
Wir trafen uns um 08:15 Uhr ihm Bundeshaus.  Die Organisations Kommission (OK) der Jugendsession hiess uns Willkommen und erklärte uns die Regeln. 


Nun konnte jede Gruppe ihre Petitionen vorstellen. Nach jeder Petition, konnte man eine Wortmeldung einreichen und etwas Positives oder Negatives dazu sagen. Anschliessend wurde abgestimmt, ob sie angenommen werden sollte oder nicht. 

Es gab spannende Diskussionen mit den anderen Jugendlichen, alle hatten eine andere Meinung.
Es hat sehr Spass gemacht dabei zu sein.
Als alle Petitionen vorgestellt waren, verabschiedeten wir uns von den OK- und Forumsmitgliedern und konnten nach Hause gehen.

So verlief die Jugendsession 2013.

Fisnik Hoti





2 Sept 2013

Tagebuch zum Sommercamp 2013 von Ellen Schäffel


Swiss Camp Prêles 2013

Zürich, Samstag, der 13. Juli 2013, 15 Uhr, am Hauptbahnhof herrscht Aufregung und Vorfreude. Grund für diesen Aufruhr: Eine Gruppe von rund 60 Jugendlichen, die alle nicht mehr warten können bis ihre Ferien in der Schweiz endlich richtig beginnen. Ich bin eine von ihnen. Mein Name ist Ellen, ich bin 17 Jahre alt und komme aus Deutschland. Da es bereits mein achtes ASO Camp ist, ist für mich der erste Tag einer der besondersten. Es ist ein großes Wiedersehen, wenn die Freunde die man ein halbes oder ganzes Jahr, teils auch 2-3 Jahre, nicht gesehen hat wieder vor einem stehen. 26 Personen kannte ich bereits aus anderen ASO Camps. Ein paar noch aus Bergün 2009 oder Obersaxen 2010 jedoch die meinsten aus den letzten beiden Sommercamps in Flumserberg 2011 und Lenk 2012 und den Wintercamps (Juskila) in Lenk 2011, Lantsch 2011/2012 und Sedrun 2012/2013. Bei jedem einzelnen, egal ob man früher viel mit ihm zu tun hatte oder nicht, freut man sich. Wir hatten gerade genug Zeit alle zu begrüßen und zu umarmen, da mussten wir auch schon mit unserem ganzen Gepäck zum Zug gehen. Die Zugfahrten am ersten und letzten Tag sind immer ein Erlebnis für sich. Vor allem, wenn die ganze Truppe mitsamt dem Gepäck für 2 Wochen Sporturlaub in den Bergen umsteigen muss. In Ligerz angekommen haben wir die Standseilbahn nach Prèles genommen. Oben haben uns bereits jene erwarted, die direkt zum Lagerhaus gereist sind. Von der Seilbahnstation bis zum Lagerhaus am Rande der Stadt sind es in etwa 12 Minuten Fußmarsch. Für diese Strecke wurden uns zum Glück die Koffer abgenommen und mit dem Auto gebracht. Das Lagerhaus ist ein schönes, älteres Häuschen in der Nähe vom Feld. Dort wurden wir von Tom Morgenegg, unserem Hauptlagerleiter, begrüßt. Nach dem Check-in, was aus der Abgabe von Wertsachen, der Einteilung in die Sportgruppen und der Zimmerauswahl bestand durften wir unsere Zimmer beziehen. Meins bestand aus 2 Räumen mit insgesamt 8 Hochbetten und nur 2 Schränken wesswegen wir hauptsächlich aus unseren Koffern gelebt haben. Um 7 Uhr abends gab es „Znacht“. Während uns Tom die Lagerregeln und das Programm erklärt hat, haben wir leckere Pizza und Salat gegessen. Zu jedem Abendessen gab es einen Steckbrief von einem bekannten Sportler dessen Lieblingsessen das aufgetischte war. Das hing mit unserem Lagermotto zusammen: Sportlegenden. Leider errinnere ich mich nicht mehr genau an jeden einzelnen. Nach dem Essen hatten wir erstmal noch ein wenig Zeit zum ausruhen, bevor wir um 9 Uhr wieder alle zusammengekommen sind um Kennenlernspiele zu machen, eine Präsentation der Leiter zu sehen und die Leute in den jeweiligen Sportgruppen kennenzulernen. Diesen Sommer habe ich mich in die Gruppe Ballsport eingeschrieben. Da es zu viele waren wurden wir eingeteilt in Ballsport 1, 2 und 3. Meine Gruppe hieß Ballsport 1 und zum größten Teil kannten wir uns bereits von den letzten Sommer- und Wintercamps. Unser Leiter war Lukas und er hat es geschafft, dass uns fast nie langweilig wurde. In unserer Gruppe war ein super Arbeitsklima und wir hatten immer viel Spaß. Aber jetzt greife ich schon zu weit vor, denn an dem Abend haben wir nur besprochen was für Sportarten wir machen würden. Unter anderem Fußball, Basketball, Volleyball, Rugby, Baseball etc.. Um 23:30 Uhr war Bettzeit. Da es der erste Abend war, hatten die Leiter ein wenig Mühe uns zur Ruhe zu bekommen. In meinem Zimmer, das das größte von allen Mädchenzimmern war, kannten sich bereits einige und so kam es, dass vor dem Schlafengehen noch die Neuigkeiten von zuhause berichted wurden und die ersten Eindrücke über die anderen Teilnehmern ausgetauscht wurden.

Am nächsten Morgen jedoch bekam jeder einzelne von uns die Müdigkeit zu spüren. Um 7:30 Uhr wurden wir mit lauter Musik geweckt und um 8 Uhr hatte jeder zum Frühstück anzutreten. Es gab leckeres Brot und das beste Birchermüsli das ich je gegessen habe. Nach dem Essen hatten wir ein wenig freie Zeit damit die Küchengruppe genug Zeit zum abwaschen hatte und jene die beim Putzen vom Haus halfen, nicht unter Stress stehen mussten. Als kleine Erklärung dazu: In jedem Lager gibt es täglich Kitchen- und Houseduty damit das Lagerhaus in Ordnung gehalten wird. Da wir viele Teilnehmer waren, mussten die meisten nur einmal in der Küche helfen und einmal das Haus putzen. Pro Gruppe waren es täglich 6-8 Helfer. In der Küche hilft man Tischdecken und Tischabräumen und anschließend beim Abwasch. Das ganze Prozedere gibt es zum Glück nur 2 mal am Tag und zwar zum „Zmorgä“ und zum „Znacht“, für mittags bereited sich jeder ein Lunch vor, was dann vorort gegessen wird. Dank unseres coolen Küchenteams verging die Zeit, von ein wenig Musik begleited, meist recht schnell. Bei der Houseduty Gruppe war das jedoch anders. Dort musste man die Toiletten und Duschen putzen und noch andere unangenehme Sachen erledigen. Nach ein paar Camps jedoch gewöhnt man sich daran und sieht die dringende Notwendigkeit darin, was es aber nicht gleich viel angenehmer macht. Auf jedem Fall haben sich um 9:30 Uhr alle wieder zusammengefunden. Daraufhin wurden wir in Gruppen aufgeteilt, in denen wir später bei so genannten Olympischen Spielen gegeneinander angetreten sind. Meine Gruppe bestand aus 6 Personen und uns wurde der Name: „Vakifbank Istanbul“ gegeben. Unsere Nationaliäten waren komplett durchgemischt was alles zu einem sehr interessanten Erlebnis gemacht hat. Damon aus den USA, Denise aus Hong Kong, Diego aus Mexico, Cheyenne aus der Schweiz, Anina aus Italien und schlussendlich ich aus Deutschland. Am Vormittag haben wir verschiedene Spiele gespielt, teils mit Frisbee werfen oder mit Wasser transportieren (auf die lustigsten Art und Weisen), mit Gewicht schätzen und Dosenwerfen am Brunnen oder aber auch mit Kreidezeichnungen, die die anderen erraten mussten, fast so wie bei Tabu. Das alles war natürlich auf Zeit und wurde strengstens dokumentiert, da am Ende des Tages ein Sieger gekürt werden sollte der all die Aufgaben am besten bewältigt hatte. Nach einer Lunchpause wurde Fußball, Volleyball und Baseball gegeneinander gespielt. Das Wetter war wunderschön und wenn es uns auf dem großen sonnigen Feld, das uns zur Verfügung stand, mal zu warm wurde konnten wir uns im Schatten eines großen Baumes, der in der Mitte stand, ein Päuschen genehmigen. Nachdem alle geduscht hatten und die meisten ein wenig geschlafen haben gab es abends Spagetti und Pasta. Wieder gestärkt sind alle zusammen auf einen Spaziergang gegangen. Alexis, einer der Sportleiter mit dem sich alle super verstehen, hat uns angeführt und uns motiviert nachdem wir bei Dämmerung durch den Wald stapfen mussten. Zurück beim Haus gab es noch ein kleines Dessert, Pudding mit Sahne und dazu Fruchtsalat. Während alle vor sich hingeschlemmt haben, wurden uns die Ergebnisse der Sportolympiade verlesen. Meine Gruppe war zusammen mit einer anderen auf dem ersten Platz und wir durften uns von einem der Tische ein Geschenk aussuchen. Am beliebtesten waren die T-shirts von Migros auf die „I feel good“ gedruckt war. Um 22:30 Uhr war Bettzeit.

Montag, der 15. Juli 2013, 7:30 Uhr, ganz langsam kommt Leben in das Adventure Ausbildungs- und Begegnungszentrum in Prèles. Todmüde und gähnend bewegen sich fünf Dutzend Jugendliche in den Essraum. Um uns nach dem Frühstück wach zu bekommen haben die Leiter uns einen Schnellkurs in Jumpstyle gegeben. Dabei springt man zu lauter Musik, mit einem stark betonten Rhythmus, komplizierte Choreographien nach. Vielleicht kamen sie uns auch nur so kompliziert vor, weil wir alle ein wenig verschlafen waren. Aber eins hat es gebracht: wir alle mussten ganz furchtbar über uns selbst lachen weil es so lustig aussah. Anschließend haben wir uns in unseren Sportgruppen zusammengefunden. Wir sind zum Feld gegangen und haben versucht mit Hilfe von Lukas Anleitung ein Volleyballnetz aufzustellen. Mehr schlecht als recht hat es nach 10 min gestanden und ist während dem spielen auch nur einmal wieder in sich zusammengefallen, was uns alle und auch die anderen Teams auf dem Platz ziemlich zum lachen gebracht hat. Anschließend haben wir Fußball gespielt. In den Mittagspause sind wir bis zur Seilbahnstation gelaufen da dort der einzige Kiosk in Prèles war. Leider mussten wir feststellen, dass er montags geschlossen hat, was uns alle ein wenig irritierte. Wieder beim Feld angelangt haben die Leiter erstmal über uns gelacht, die wussten es natürlich schon vorher. Nach der Pause habe wir von zwei Jungs aus unserer Gruppe die Grundregeln des Rugby erklärt bekommen. Nach ein, zwei Runden Touchrugby, so ähnlich wie Rugby nur tippt man die Person an anstatt sie umzuwerfen, haben wir noch eine Runde Baseball gespielt was sich als schwieriger herrausgestellt hat als manch einer gedacht hätte. Zur Erfrischung haben die Leiter am Nachmittag eine Wasserschlacht geplant. Jeder bekam 2 Wasserbomben und alle haben ihre Wasserflaschen aufgefüllt. Es war super spaßig und bei der Hitze ist die Kleidung auch schnell wieder getrocknet. Zum Abschluss von einem tollen Tag auf dem Feld gab es noch ein Fußballspiel zwischen meiner Gruppe und Ballsport 2. Zurück beim Haus musste erstmal geputzt werden, nachdem eindeutig mehr als die Hälfte der Wasserbomben schon dort hochgegangen war. Nach dem Duschen hatten wir noch lange freie Zeit bis wir schließlich zum „Znacht“ gerufen wurden. Es gab Kartoffelauflauf, mjammi. Nachdem uns Tom wieder auf den neuesten Stand des Programmes gebracht hatte, bekamen wir noch weitere 1 ½ Stunden freie Zeit. Ich habe zusammen mit ein paar Freunden in einem der Zimmer unter dem Dach Dart gespielt während Denise, uns mit ihrer wunderschönen Stimme gesanglich unterhalten hat. Das „evening programm“ war Wahlprogramm und so kam es das ich zusammen mit ein paar anderen Werwolf gespielt habe. Mittlerweile ist das schon Tradition für die Sommercamps von der ASO. Zum Glück wird man mit der Zeit immer besser, gut für mich! Nach 4 Runden gab es noch Dessert. Dieses Mal Brownies mit Vanillesoße, was durchaus gut ankam. Um halb 11 war Bettzeit. Mittlerweile hatten die Leiter es aufgegeben, dass wir alle um die Zeit schlafen, sodass folgende Regel aufgestellt wurde: bei der genannten Bettzeit hatten alle umgezogen zu sein und die Zimmertür war zu, idealerweise auch das Licht aus.

Am nächsten morgen wurden wir wieder um 7:30 Uhr geweckt. Langsam spielte sich die Uhrzeit ein und es wurde leichter so früh schon wach zu sein. Unser morgendliches Aufwärmprogramm bestand dieses mal aus Joga. Nicht alle konnten sich dafür so begeistern wie sich die Leiter das vielleicht gewünscht hatten. Die armen, es muss schon schwer sein etwas zu finden was alle Teilnehmer gerne machen. Zum Abschluss haben wir noch einen menschlichen Knoten geblieldet den 2 weitere Teilnehmer, Yves aus Singapoor und Daniel aus Deutschland, mit nur wenig Mühe schnell gelöst haben. Am Vorabend hatten wir uns in Listen eingetragen für die Aktivitäten die wir heute machen würden. Ich bin mit der Gruppe mitgewandert, die die St. Petersinsel besichtigt hat. Dafür sind wir erstmal den gesamten Berg von Prèles nach Ligerz runtergewandert. Bei einer Dorfkirche haben wir unsere erste kleine Pause gemacht. Dort haben wir auf einer Mauer gesessen und den wunderschönen Ausblick auf den Bielersee und die Insel genossen. Unten am Berg angekommen mussten wir noch ein wenig auf unsere Fähre warten, die uns anschließend direkt an den nächstgelegenen Steg der Insel gebracht hat. Dort angekommen sind die meisten erstmal zum geöffneten Kiosk gegangen. Als alle wieder versammelt waren sind wir losgewandert. Nach in etwa einer Stunde haben wir eine Pause an einem im Schatten gelegenen Plätzchen am Ufer vom See gemacht. Nur schwer haben uns die Leiter von dort wieder wegbekommen um weitere 1 ½ Stunden zu wandern. Nachdem wir ausschließlich in der prallen Sonne bei rund 32° C marschiert sind, durften wir uns in einem Strandbad am See erfrischen bis um 15:20 Uhr unsere Fähre zurück zum Land kam. Die Fahrt war ideal um eine halbe Stunde einen kleinen Mittagsschlaf in der Sonne zu machen. Hoch nach Prèles durften wir wieder die Standseilbahn nehmen. Beim Lagerhaus angekommen hatten wir freie Zeit zum duschen und ausruhen im Garten. Zum „Znacht“ gab es Chili con Carne. Ich kann nur das vegetarische beurteilen aber das war sehr lecker! Zum Nachtisch den es dieses mal direkt im Anschluss gab, wurde ein Puddingkuchen aufgetischt da einer der Teilnehmer, Joshua aus Hong Kong, Geburtstag hatte. Abends durften die über 16 Jährigen zum nahegelegenen Restaurant gehen und trinken. So viele Gäste auf einmal hat die arme Bedienung ein bisschen überfordert. Zum Glück konnten wir draußen auf den Bierzeltgarnituren sitzen und so hat sich die Gruppe ein wenig aufgeteilt. Es wurde viel geredet und gelacht und die Leiter haben sich mit ihren Kartenspielen an einem nahegelegenen Tisch amüsiert. Als alle wieder zurück beim Haus waren wurde dort ein wenig mit denen gefeiert, die da geblieben waren jedoch haben die Leiter uns schon recht bald ins Bett geschickt.

Am Mittwoch wurde mir mal wieder bewusst wie schnell die Zeit doch eigentlich vergeht, wenn man Spaß hat. Morgens musste ich eine halbe Stunde früher aufstehen als die anderen da ich Küchendienst hatte. Wir hatten einen Tag in unseren normalen Sportgruppen vor uns. Am Vormittag haben wir Basketball gespielt. Lukas hat auch mitgespielt, da wir mit ihm zusammen genau 10 Personen waren. Zum Mittag hin sind ein paar von uns wieder zum Kiosk gewandert, der dieses mal auch offen hatte. Am Nachmittag hatten die Leiter eine Plastikplane mit Spülmittel und Wasser zum drüber schlittern vorbereitet. Jedoch hatten zwei der Jungs, Federico aus Italien und Daniel, mehr Spaß daran eine Wasserschlacht zu eröffnen indem sie von hinter angeschlichen kamen und mir mit Erlaubnis des einen Leiters den 10 Liter Eimer mit Wasser übergeschütted haben. Wir hatten viel Spaß und im Anschluss konnten wir uns in der Sonne trocknen lassen. Zum Abendessen gab es Älpler Maccaroni mit Apfelmuß. Seitdem ich es zum ersten Mal 2011 im Wintercamp gegessen hatte, ist es eines meiner Lieblingsessen und gehört zu jedem Camp dazu. Nachdem wir in der Küche alles fertig hatten, gab es am Abend ein großes Fußballspiel auf dem Feld. Währenddessen haben ein paar von uns bei einem nahegelegenen Platz Basketball gespielt. Als wir nachts in unseren Betten gelegen haben und noch ein bisschen redeten, ist mit bewusst geworden, dass ich das allabendliche geschnatter in unserem Zimmer sehr vermissen würde. Jedoch noch viel mehr würde ich es vermissen wie Elena morgens ihren sleeepy-head vom Hochbett runterstreckt und gerade so gähnend ein „Guten Morgen“ hervorbringt.

Für Donnerstag hatten wir uns wieder in unsere Wahlgruppen eingetragen. Ich war zusammen mit meinen drei engsten Freundinnen, Gaia aus Italinen, Elena und Denise in der Gruppe „Hiking and relaxing“. Wir sind ungefähr 2 Stunden lang bei leichter Steigung bergauf gewandert und haben eine Essenspause bei einer Holzhütte gemacht. Danach sind wir zu einem nahegelegen Aussichtsturm gewandert, von wo aus man, nachdem man 6 Treppen hochgeklettert ist, einen wunderschönen Ausblick über die Schweizer Berge hatte. Dort haben wir erstmal ein paar Fotos gemacht. Nachdem wir weitergewandert sind ging es nur noch bergab. Irgenwann sind wir 4 und Saeed aus Dubai verlohren gegangen und mussten uns auf gut Glück mithilfe von den gelben Wegweisern zurechtfinden. Glücklicherweise hatten einige Spaziergänger unsere restlich Gruppe gesehen und so haben wir sie mit nur 10 Minuten Verspätung in der Standseilbahn runter nach Biel wieder getroffen. Dort angekommen haben uns die Leiter ein Eis spendiert und im Anschluss freie Zeit gegeben. Wir sind durch die Geschäfte gelaufen und haben das schöne Wetter in einem Café genossen. Um 15:30 Uhr haben sich alle wieder an der vereinbarten Stelle getroffen um mit der Bahn zurück zu fahren. Am Nachmittag hatten wir ein Zusammentreffen in unseren Sportgruppen um eine kleine Präsentation für die Party am Samstag vorzubereiten. Wir hatten das große Glück Gaia in unserer Gruppe zu haben. Sie kann super tanzen und hat sich eine Choreographie zu dem Lied Mambo N°5 ausgedacht und selbst die Nicht-tänzer in unserer Gruppe motiviert mitzumachen. Zum „Znacht“ gab es Barbecue. Da es draussen geregnet hat haben wir drinnen gegessen. Am besten waren die mit Frischkäse gefüllten Pilze. Direkt im Anschluss gab es draußen im Nieselregen Schokobananen frisch aus der Glut. Ich gebe mir häufig Mühe zuhause die typischen Swisscamp Gerichte für meine Freunde und Familie nachzukochen, aber nie schmeckt es genau so lecker wie dort. Abends haben wir noch bei uns im Zimmer auf dem Bett gelegen und Musik gemacht bis Bettzeit war. Unsere traditionellen Mittagsschläfe im Camp haben leider auch ihren Nachteil denn nachts sind wir alle hellwach.

Für Freitag, den 19. Juli, hatte Tom die Listen für die Tagesausflüge geschrieben. Mit Lukas, Kishan und Franzi als Leiter sind wir in einer Gruppe von ungefähr 20 Personen erneut nach Biel gefahren. Während der Bahnfahrt hat Kishan uns Spitznamen gegeben, da er sich unsere Namen nicht merken konnte. Neben fat tailor, little asian, speed racer, taco 1 und taco 2, Happy meal und Mad-Eye Moody durfte ich mich mit Kartoffel zufrieden geben. Wir haben viel gelacht und die Spitznamen konnte man sich auf jeden Fall schnell merken. In Biel angekommen sind wir in ein Strandbad gegangen. Um später noch ins Wasser gehen zu dürfen mussten wir als warm-up einmal bis zu einer Plattform im Wasser schwimmen und wieder zurück damit die Leiter sehen konnten ob wir schwimmen können. Bis um halb 2 sind wir dort geblieben und haben Tischtennis, Vollleyball und Frisbee gespielt, uns ein wenig ausgeruht und das schöne Wetter ausgenutzt um uns zu bräunen. Später durften wir noch ein wenig durch Biel laufen. Wieder in Prèles gab es zum Abendessen Burger. Die Veggieburger waren mit Käse und ein unbeschreibliches Geschmackserlebnis. Im Anschluss hat sich Ballsport 1 noch einmal im Essraum zusammengefunden und wir haben unseren Tanz weiter einstudiert. Auch wenn wir nicht viel Zeit zum üben hatten ist es echt gut geworden. Um 21:00 Uhr durften wieder alle über 16 Jährigen ins Restaurant gehen. Da es dieses mal draußen geregnet hat, mussten wir uns rein setzen. Auch wenn es ein wenig eng war wir haben alle reingepasst. Auf dem Rückweg haben wir uns zu 5. unter einen Regenschirm gequetscht. Jedoch ist man am Ende weniger nass geworden, wenn man einfach zum Haus gerannt ist. Dort angekommen haben die Leiter uns noch ein wenig feiern lassen und uns, als es ihnen zu laut wurde, ins Bett geschickt. Als ich in meinem Bett gelegen habe ist mir erst bewusst geworden das ich in genau einer Woche um diese Uhrzeit wieder zurück in Deutschland sein würde. In jedem Camp wünsche ich mir aufs neue es würde drei Wochen dauern. Man erlebt so viel und die Leute wachsen einem von Tag zu Tag mehr ans Herz.

Am nächsten Tag war ein großes Fußballmatch geplant und all die, die nicht teilgenommen haben wurden für andere Aktivitäten eingeschrieben. In meiner Gruppe waren nur Mädchen, wer hätte das gedacht? Wir sind eine wunderschöne Strecke durch den Wald und die Twannbachschlucht gewandert und haben uns unten am Fuß des Berges in einem Strandbad gesonnt und Volleyball gespielt. Bis wir um 4 Uhr wieder gehen mussten haben wir uns einfach nur entspannt und schonmal Schlaf vorgeholt da für diesen Abend die traditionelle Samstagsparty geplant war. Vor dem Essen mussten alle Zimmer aufgeräumt werden, was einiges an Zeit beansprucht hat, aber sich danach auch sehen lassen konnte. Um 18:30 Uhr gab es „Znacht“ und um 20:30 Uhr haben endlich die Präsentationen begonnen. Ein paar Gruppen habe Spiele gespielt, wir haben unseren Tanz aufgeführt und die Bike Gruppe hat einen Kurzfilm namens „Mario Bike“ gedreht. Im Anschluss haben die Leiter im Vorraum zum Tischtenniszimmer, das an diesem Abend als Disko gedient hat, Feldschlössli verkauft. In der Disko hat Yannik, aus Italien, den DJ gegeben und Damon, aus den USA, und Gaia haben die Tanzscene aufgemischt. Mit der Zeit sind die meisten raus an die frische Luft gegangen und haben dort gefeiert. Die ersten paar Pärchen haben sich gebildet und der Rest hat sie einfach nur amüsiert.

Am Sonntag durften alle länger schlafen und anstelle des Frühstücks wurde gebruncht. Im Anschluss haben sich die Zweitageswanderer und Biker verabschiedet. Für den Sonntag war ich in die Gruppe für die Twannbachschluchten eingetragen. Wir haben am späten Vormittag die Standseilbahn runter nach Ligerz genommen und erst noch einmal 1 ½ Stunden in einem Strandbad Sonne getankt und die Geschehnisse des vohrigen Abends ausgetauscht bevor wir 243 steile Stufen hoch zum Eingang von den Schluchten genommen haben. Von dort aus war es eine rund 2-stündige Wanderung durch die wunderschöne Twannbachschlucht und zurück nach Prèles. Abends hatten wir Zeit für uns. Vor dem Schlafen gehen wurde noch eine Runde Basketball gespielt und ausnahmsweise sind wir alle mal früh ins Bett gegangen.

Montags bin ich zusammen mit ein paar anderen in einem der 9-er Busse nach Murten gefahren. Dabei waren: mein Cousin Dorian, Elena, Daniel, Yves, Bethany aus England, Ronja aus Deutschland und Sohee aus Korea. Zusammen mit Elena habe ich vorne gesessen und wir haben die Karte gelesen während Lukas gefahren ist. Ohne uns groß zu verfahren sind wir gut in Murten angekommen. Dort hatten wir 2 ½ Stunden in denen wir uns frei bewegen durften. Wir sind durch die Stadt gelaufen und haben auf einer Mauer mit Blick auf den Murtensee unser Lunch gegessen. Am Mittag haben wir eine Einweisung im Stand-up Paddling bekommen. Das ist eine Wassersportart, bei der man aufrecht auf einer Art Surfbrett steht und mit einem Stechpaddel Vortrieb zur Fortbewegung erzeugt. Am Anfang fällt man häufig runter jedoch leg sich das schnell. Nachdem wir lange genug gepaddelt sind haben wir unseren Spaß darin gefunden uns gegenseitig mit den Paddeln nasszuspritzen und uns von unseren Brettern zu werfen. Todmüde und frisch geduscht sind wir beim Lagerhaus in unsere Betten gefallen und haben bis zum Essen geschlafen. An diesem Nachmittag sind auch die Leute von der Zwei-Tageswanderung zurückgekommen, sodass endlich wieder Full-house war. Zum „Znacht“ gab es Tortillas und es war urkomisch dabei zuzusehen wie jeder sie anders gegessen hat. Bestimmt auch Kulturbedingt, denn bei mehr als der Hälfte hat man die pure Verzweiflung, über das immer wieder auseinanderfallende Essen auf dem Teller, im Gesicht ablesen können. Den Abend haben alle gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen lassen während die Gitarre rumgereicht und dazu gesungen wurde.

Dienstag, der 23te Juli 2013, Bern. In zwei getrennten Gruppen wurden wir am Morgen mit der Bahn nach Bern gebracht. Dort haben uns die Leiter in verschiedene Gruppen aufgeteilt, in denen wir vier Aufgaben zu lösen hatten.In meiner Gruppe waren Francesco und Francesco, Barbara und Erica, die alle aus Italien kommen, Emilia aus Finnland und Diego. Jedes mal, wenn wir eine Aufgabe gelöst hatten, sollten wir ein Bild vorort machen. Wir haben das ehemalige Milchcafé besucht, haben die Treppen vom Münster gezählt, ein Foto von der ganzen Gruppe mit dem Seiltänzer beim Bärengraben gemacht und das beliebteste Künstleratelier an der Aare fotografiert. Um 13 Uhr haben sich alle zusammen beim Strandbad getroffen und Lunch gegessen. Dort ist noch eine Freundin von uns aus den vorigen Sommercamps dazu gestoßen. Mit ihr und einer Freundin von ihr sind wir in einer Gruppe von rund 12 Personen in unserer freien Zeit durch Bern gelaufen und haben Eistee und Frappuccino zur Erfrischung getrunken. Um viertel vor 4 musste leider die ersten Gruppe wieder abreisen. Am Lagerhaus angekommen durften wir unseren Abend selbst organisieren. Da wir alle recht müde waren haben wir unseren Abend in Ruhe mit etwas Musik ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen sind wir wieder in Gruppen aufgeteilt worden. Zusammen mit Patricia aus Portugal, Luca aus Belgien, Toya aus Kenya, Francesco, Dorian und Elena wurden wir von Lukas als Leiter zum Adventure Park „Forest Jump“ begleited. Zum Park hat uns Daniel, einer der Leiter, mit dem Bus gefahren. Dort haben wir erst eine kleine Einweisung zur Nutzung der Karabiener und zu den Parkregel bekommen und durften uns anschließend frei bewegen. Der Park bestand aus acht Parcours mit drei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Einer der beliebtesten war „Tarzan“, bei dem der Höhepunkt aus einem Sprung ins Nichts bestand. Wir haben uns prächtig amüsiert und der Park war ideal geeignet um sich auszupowern. Da wir morgens gefahren wurden mussten wir zurück wandern. Ich vermisse die wunderschöne Landschaft. Alles war grün, der Wald und die Felder schienen unendlich zu sein und wenn man das Gefühl hatte, dass man keinen Schritt mehr bergauf nehmen könne, ging es im nächsten Moment auch wieder bergab. Am Abend wurden wir mit Bustaxis zu einem Pub in einer anderen Stadt gefahren. Es war nicht ganz so idyllisch, da es direkt an einer befahrenen Straße lag, aber wir hatten trotzdem eine schöne Zeit dort. Als die ersten wieder zurück wollten hat sich Daniel bereiterklärt uns schon früher zu den anderen zu bringen, die eine Sommerparty am Lagerhaus gefeiert haben. Auf der Fahrt konnten wir den riesigen orangenen Mond bewundern, der sich im Bieler See gespiegelt hat und die St. Petersinsel in wunderschönem Licht ersscheinen ließ. Um Mitternacht haben wir in den 18. Geburtstag von Minon, aus Schweden, reingefeiert und ihr mehrsprachig ein Geburtstagsständchen gesungen.

Am vorletzten Tag, dem 25 Juli 2013 haben wir noch einmal Ballsport in Prèles gemacht. Meine Gruppe hat ohne Ausnahme alle Spiele verlohren, sodass am Ende schon die Leiter bei uns mitgespielt haben, was ziemlich lustig war da Kishan nur so übers Feld gefegt ist und am Ende ganz verzweifelt feststellen musste, dass wir trotzdem 9:1 im Fußball verlohren hatten. Am Nachmittag gab es noch ein großes Spiel zwischen den Leitern und den Teilnehmern. Die Teilnehmer haben natürlich gewonnen! Zum „Znacht“ gab es Lasagne und ich war eine der Glückspilze die von dem Küchenteam zum Abwasch ausgesucht wurden. Die anderen Teilnehmer haben den Rest des Hauses geputzt bis die Abschlusspräsentation begonnen hat. Lukas hat eine Rede gehalten und ein paar erwähnenswerte Persönlichkeiten unter den Teilnehmern wurden gekürt. Im Anschluss hatten wir die große Abschlussparty bei der man die letzten paar Stunden mit den Freunden genießen und feiern konnte.

Die letzten Freitagmorgende sind jene im Camp an denen man gar nicht aufstehen möchte. Der letzte Tag war wie immer zu schnell gekommen. Nachdem draußen gefrühstückt wurde und noch ein wenig das Haus geputzt werden musste, haben wir um 8:15 Uhr dem Haus endgültig den Rücken zuwenden müssen. In einer Reihe haben wir uns von den Leitern verabschiedet. Bei unserem Zwischenstopp in Biel haben wir noch einen Café getrunken und unsere Briefe gelesen, die die anderen Teilnehmer uns geschrieben hatten. Das ist eine alte Camptradition. Am letzten Abend werden Briefumschläge mit den Namen von allen Teilnehmer aufgehängt und man schreibt sich gegenseitig Briefe in denen steht was man an der Person zu schätzen weiß und dass man sie vermissen wird. Als wir schlussendlich den Züricher Hauptbahnhof erreicht hatten war es ein schwerer Abschied. Bei manch einem fließt eine Träne über die Wange während die letzten Minuten wie im Fluge vergehen und einem nur noch die vielen Errinnerungen an die vergangenen zwei Wochen bleiben.

Ich möchte hiermit allen Sponsoren der ASO danken, die es uns ermöglichen immer wieder aufs neue unvergessliche Ferien in unserer Heimat zu verbringen. Ausserdem danke ich allen Leitern für ihr Engagement und dass sie immer für tolle Stimmung gesorgt haben. Der Küche danke ich für das abwechslungsreiche und gute Essen auch für die Vegetarier. Am meisten jedoch danke ich Tom Morgenegg, der diesen Sommer als Hauptleiter einen super Job geleistet hat und in den wichtigen Momenten immer fair geblieben ist. Er hat die Zeit sehr schön gestaltet und ich habe dieses Camp in jeder einzelnen Minute genießen können.

Vielen Dank!

18 Aug 2013

Ausflug ins Engadin und Schluss

Dimanche 18 août 2013

Dernier jour du Congrès !

Nous sommes partis dès le matin en excursion avec les autres congressistes.
Nous avons pris la ligne de chemin de fer rhétique depuis Davos, et nous avons voyagé à travers l'Engadine.
Une fois arrivés à Muottas Muragl, un long funiculaire nous attendait pour nous conduire au sommet de la montagne, afin que nous puissions déjeuner dans le restaurant qui s'y trouve.
La vue était juste spectaculaire !

Puis nous sommes rentrés sur Davos en profitant de ces derniers instants pour continuer à faire connaissance avec des Suisses du monde entier.
Nous avons ensuite pris notre ultime repas tous ensemble en se remémorant les meilleurs moments de la semaine.

Pour bien terminer, la plupart d'entre nous se sont rendus au bowling de Davos.





Lundi 19 août 2013

C'est déjà l'heure de se dire au revoir...

Rendez-vous à 10h à la gare de Davos Platz afin de faire nos adieux à la ville qui nous accueilli ces sept derniers jours.
Nous repartons des souvenirs pleins la tête et de nouveaux amis plein le cœur !

Nous remercions tous nos animateurs et toutes les personnes qui ont pris soin de nous cette semaine, car nous avons vraiment passé de merveilleux moments tous ensemble !

Nadeige

17 Aug 2013

Treffen mit Bundesrätin am Kongress


Saturday, august 17th

We had breakfast at half past eight. We were all nervous and staring at each other’s outfits for the congress. We were all looking forward to the questions with Evelyn Widmer Schlumpf. At 10 o’clock we went to the congress fast (I really think Claudio was more nervous than us and he wanted to be perfect on timeJ) and everything started going well. We had some breakfast, we visited  some “shops” in the congress and at 11 we went to the workshops. Some of us went to the”Wirtschaft” workshops and some others to “migration”. I really think it was a very good idea.
At first, the man in our group spoke about the economy in switzerland vs. globalization and then people from the public made questions. They were some good questions or requests, for example asking for more councilors and there were other requests not so good. For example there was a guy who protested because the meeting was held in german and not in french, although the introduction had already been in french. But Nadia said that it often happened so we did not really think very much of it.


After the workshop we had lunch, which was really good and we had a really good time. After the lunch we organized everything to the meeting with Evelyn Schlumpf. Where should be sit, if we should wake up from the eats when she came, if we should say frau bundesratin or only “Frau”. We heard the speech that Evely gebt but after we left the room.
And at least,shecame to speak with us. Each one of us made one or two questions to her, depending on what we wanted to know, personal, of Switzerland or of the global world. It was really fine, because she took her time answering all the questions, even fo she had to do it in English, in german or in French.
Then we took some photos, Julie and Nadeige went on an interview and even we were on the tv. At 4, more or less, we went home. We got changed, we chill a little, and then we went to the schatzalp hotel, were all the personality that were on the congress would be one more time. In the hotel, wespoke, we had fun, we met new people and we listened to really good music from a boy who played really well the piano from Switzerland. At half past eight, more or less, we had dinner. It was a really fine dinner, with candels and all kind of expensiveness but from my point of view, the rations that we eat, they were really small, even do they were really good and art like.
After the dinner,we were so tired that we went straight home. I think we were so sad that It was almost the last night… but we enjoyed like every other time. Living and breathing, having friends and enyoying.
Thanks to the OSA, for all the good experiences we have had in this week. Thank you and one million times thank you

Amalia 


Samedi 17 août 2013


Attendus pour 10h au Congrès des Suisses de l'étranger, nous avons commencé par nous répartir dans différents groupes de travail, sur les thèmes de la migration et de l'économie face à la mondialisation.

Après de vifs débats, nous nous sommes retrouvés devant un excellent repas, et nous avons pu discuter de la matinée et échanger nos impressions.

Nous avons ensuite assisté à de nombreuses interventions, et notamment celle de Mme Evelyne Widmer-Schlumpf, conseillère d'Etat fédérale.
Enfin, nous avons eu le plaisir et l'honneur de la rencontrer personnellement afin de lui poser les questions que nous avions préparé tous ensemble cette semaine.
Ce fut une rencontre en toute simplicité et des plus enrichissantes !
Mme Widmer-Schlumpf a pris le temps de répondre à chacune de nos interrogations, et ce, dans nos langues respectives.
Une merveilleuse expérience pour chacun d'entre nous !


Le Congrès fermant ses portes, nous sommes rentrés nous préparer pour la soirée de gala à laquelle nous avons participé au Schatzalp, hôtel accessible grâce à un funiculaire.
Nous mesurons notre chance d'avoir pu faire partie des invités de cette soirée prestigieuse !

16 Aug 2013

Wandern & Konferieren

Vendredi 16 août 2013

C'est à 2 590 mètres d'altitude que nous sommes montés ce matin !

Nous avons pris une télécabine depuis le centre de Davos afin de gravir le très célèbre Jakobshorn.
Une fois au sommet, nous avons pris le temps de préparer notre rencontre avec la conseillère d'Etat fédérale, Mme Evelyne Widmer-Schlumpf, et ce, au premier étage d'un restaurant avec une vue à couper le souffle sur les Alpes...

Puis nous sommes descendus jusqu'à Sertig, ce qui nous a pris plus de trois heures dans un décor incroyable.
Montagnes à perte de vue, sapins, fleurs sauvages, chalets d'alpage, troupeaux de vaches, nous ne sommes pas prêts d'oublier cette merveilleuse randonnée !

Nous étions assez fatigués en rentrant, mais il nous fallait déjà nous préparer pour la soirée d'ouverture du 91e Congrès des Suisses de l'étranger, dont le thème, cette année, est : Suisse vs Globalisation.

Après plusieurs discours et le chant solennel de l'hymne national, le Congrès a été lancé avec un apéritif des plus copieux.
Ce fut l'occasion de faire le tour des stands présents et de se familiariser avec les différents intervenants du Congrès.




Freitag, 16. August

Wir hatten Zmorgä um 7:15. Um 08:30 gingen wir mit der Gondel auf das Jakobshorn. Als wir oben waren, war es wärmer als erwartet. Sie machten uns das Winterrestaurant auf, nur damit wir dort unsere Fragen für Frau Widmer-Schlumpf vorbereiten konnten. Es machte sehr Spass, da Claudio Frau Widmer Schlumpf spielte. Als wir alle die Fragen hatten, gingen wir nach unten in den Restaurant und tranken etwas. Dann ging die Wanderung los. Wir sind um die 2-3 Stunden gewandert bis nach Sertig. Es war ein schönes Erlebnis, diesen Berg runter zuwandern. Unten dann waren wir all sehr müde, wir mussten sofort was zu Trinken haben.

Als wir zurück nach Davos gingen, gingen wir Shoppen, für den Kongress. Als alle was gefunden haben, marschierten wir zurück zum Haus. Wir hatten eine Stunde Zeit, um uns fertig zu machen für den Abend. Um 18:00 gingen wir los, und waren um 18:30 beim Kongress. Wir hatten einen kleinen Apero und anschliessend bekamen wir einen Quiz zu lösen. Als wir zurück zum Haus gingen, wartete auf uns ein Dessert. Nach dem Dessert waren alle so müde, und wir gingen sofort Schlafen.

Fisnik

15 Aug 2013

Monsteiner Bier und Ems Chemie


Donnerstag, der 15.08.13

Heute mussten wir schon um 7:00 Uhr aufstehen, damit wir um 7:30 Uhr frühstücken und unseren Lunch machen konnten. Um 8:00 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Davos Monstein. Dort angekommen machten wir Gruppenfotos bis um ca. 9:15 Uhr dann kam Claudia, die uns durch die höchstgelegne Brauerei in der Schweiz führt. Als erstes erzählte sie uns etwas über das Dorf Monstein, dann gingen wir in den Keller der Brauerei. Dort dürften wir alle ein bisschen was von dem Bier trinken, währenddessen zeigte sie uns alle Bierarten, die die Brauerei herstellt. Danach schauten wir uns alle Geräte und Arbeitsschritte bis zu dem fertigen Bier an. 
Dann konnten wir alle unsere Fragen stellen und Bier als Souvenir kaufen.


Als die Führung durch die Brauerei fertig war, mussten wir auf den Bus warten während dieser Zeit konnten wir in dem einzigen Laden in Monstein einkaufen gehen. Um 11:20 Uhr ging es weiter mit dem Bus zum Bahnhof. Dort nahmen wir dann den Zug zur EMS-Chemie Holding AG.
Nele


Afternoon
After an interesting morning at the Monstein Beer brewery we headed to EMS-Chemie where we were greeted by Bruno Fischer, a retired former employee who was responsible for the construction and management of several EMS-Chemie factories world-wide.
Bruno Fischer firstly showed the main parts of the plant, where a storage facility holds over 30,000 different components responsible not only for the customers of the company but also for the main function of the factory itself-which specialize in producing plastics for many organizations worldwide including car manufacturers such as Audi, Mercedes and BMW.


We were taken on a tour of the museum in which we were shown the history of the company, from its initial idea from Werner Oswald who proposed to the government that he could use ethanol by burning trees and reducing fuel consumption by 30%. When he first came up with the idea, he was rebuffed by the government due to the price and location of a plant. However, the birth of World War 2 brought about new problems for the Swiss with the Italians under the control of Mussolini and the Germans under Hitler, refusing to give the Swiss fuel. Therefore almost immediately the government approached Oswald about building the plant, thus the birth of the EMS-Chemie.

We were taken through the history of the products the organisation made, such as the revolution in the Nylon fibre when injecting a specific polymer heated to around 300⁰C. We went throughout the company’s history with Mr Fischer revealing the times when the company was faced with bankruptcy and competition from other companies. This is when e discovered that Christoph Blocher, the former federal councilor candidate bought the company and got it functioning again on a global level.
Currently, it is producing many new products including components for cars in which reduce the weight and subsequent fuel consumption.
The group thoroughly enjoyed the afternoon at EMS-Chemie and sends its thanks to Bruno Fischer.
Sean

Jeudi 15 août 2013

Il nous a fallu trois bus et six trains pour voyager aujourd'hui !

Levés aux aurores, nous nous sommes rendus à Monstein pour visiter la plus haute brasserie d'Europe.
Ce fut l'occasion d'apprendre comment se brasse la bière, mais également de déguster les cinq sortes de bières qu'ils proposent !

Puis nous avons rejoint Ems pour visiter Ems Chemistry, grande entreprise innovante de chimie spécialisée.
Un ingénieur nous a narré l'histoire de l'entreprise et comment elle avait évolué au fil des années, tant au niveau de sa production, souvent renouvelée, que de ses locaux et de ses acteurs.

Et pour bien finir la journée, nous avons terminé sur une note sportive, avec différents jeux d'extérieur.

Nadeige


Une journée fraiche


Wednesday, 15.08.13

Today we found out lots of different cultural things. Even at breakfast we found at that people in other countries had preferences including the divisive issue of whether butter is applied before jam or not. So we already had a little culture shock at eight in the morning. This showed that even breakfast can become globalised with Spanish people adopting the French and British way of having it.


We then found out how tourism can be globalised by paying a visit to the Davos tourist office. We met Achim Schneider whose job is the dream of every modern teenager, controlling their Facebook and Twitter page. But it’s not as easy as it seems. Posting the wrong on the account can lead to very bad consequences. He told us that writing Davos’s views was much harder than writing his own views.

A job like his is a modern invention. Even in 2005, he wouldn’t have been able to do this. With technology being a global thing, Dario Collongia, a famous skier, can tweet all of his followers encouraging them to come to Davos. This is an official contract with Davos tourism, and currently the only one. We were told that they had to be very careful when choosing people in the case of them destroying their image.

In the afternoon, we met three interesting people. Emmanuel, Pascal and Nina who are all involved in youth politics, specifically the youth parliament and Young European Swiss. At first, Emmanuel presented what he did. He was active in youth politics and helping teenagers find out more about politics and the e-vote.

Pascal went next and told us about growing up in Chur where there wasn’t much for young people and how he wanted his own youth parliament. Nina is part of YES (Young European Swiss) which wants to join the European Union and organises things so people know more about the EU.

After they all introduced themselves, we went into little groups and discussed what they mentioned in their introductions. This produced interesting discussions about things which affect young people. With different cultures we had different perspectives.

Mittwoch, 15.08.13

Heute erfuhren wir viel über verschiedene kulturelle Unterschiede. Selbst am Frühstückstisch fanden wir heraus, dass Menschen aus anderen Ländern Vorlieben hatten, bei denen es sogar darauf ankam, ob Butter vor Marmelade zugelassen ist, oder nicht. Also hatten wir schon um acht Uhr morgens einen kleinen Kulturschock. Das zeigte, dass selbst das Frühstück globalisiert werden kann, in dem Spanier die französische und britische Art, etwas  zu sich zunehmen, übernehmen.

Danach fanden wir heraus wie der Tourismus globalisiert werden kann, in dem wir das Touristenzentrum Davos besuchten. Wir trafen Achim Schneider, dessen Job der Traum eines jeden modernen Teenagers ist, und zwar eine Facebook- und Twitterseite zu kontrollieren. Aber das ist gar nicht mal so einfach wie es aussieht. Etwas Falsches auf dem Account zu posten, kann zu schlimmen Konsequenzen führen. Er erzählte uns, dass es aus „Davos Blickwinkel“ viel schwieriger sei etwas zu schreiben, als aus dem eigenen.

Eine Arbeit wie diese ist eine Erfindung der Neuzeit. Selbst 2005 wäre es ihm noch nicht möglich gewesen sie auszuführen. Da Technologie Mittel zur Globalisierung ist, kann Dario Collongia, ein berühmter Skifahrer, an all seine Follower tweeten, und sie einladen nach Davos zu kommen. Das ist eine offizielle geschäftliche Angelegenheit mit Tourismus Davos, und bis jetzt die einzige. Uns wurde gesagt, dass sie sehr vorsichtig sein müssen, wenn sie jemanden auswählen um für sie zu tweeten, da viele Leute ihrem Image leicht – und vor allem ungewollt –  Schaden zufügen können.

Am Nachmittag trafen wir drei interessante Menschen. Emmanuel, Pascal, und Nina, die in Jugendpolitik verwickelt waren, vor allem im Jugendparlament und bei Young European Swiss. Zuerst präsentierte Emmanuel seine Arbeit. Er ist aktiv in der Jugendpolitik, und hilft Jugendlichen mehr über Politik und E-Vote herauszufinden.

Pascal kam als nächster, und erzählte uns wie es war in Chur aufzuwachsen, wo es kaum Freizeitgestaltungsmöglichkeiten für junge Leute gab, und wie er darum sein eigenes Jugendparlament gründen wollte. Nina ist Teil der Organisation YES (Young European Swiss), welche will, dass die Schweiz sich der Europäischen Union anschliesst, und Events organisiert, damit Menschen mehr über die EU erfahren können.

Nach dem sich alle vorgestellt hatten, diskutierten wir in kleinen Gruppen über die Themen, die sie erwähnt hatten. So ergaben sich interessante Diskussionen über Dinge die Jugendliche beschäftigen. Durch unsere unterschiedlichen Kulturen hatten wir unterschiedliche Meinungen.


Journée fraîche, mais ensoleillée !



Première étape : l'office de tourisme de Davos.

Nous avons assisté à une conférence sur le développement de la ville, ainsi que sur les moyens que cette dernière utilise pour promouvoir ses activités, notamment par le biais des réseaux sociaux (Twitter, Facebook, etc.).







L'après-midi à été des plus constructifs.

Placé sous le signe du débat politique, nous avons eu la chance de recevoir trois jeunes suisses engagés politiquement, notamment dans la Fédération Suisse des Parlements des Jeunes (FSPJ) et dans l'association YES (Young European Swiss - Jeunes Européens Suisses).




Les discussions qui s'en sont suivi nous ont permis de mieux comprendre comment les Parlements des Jeunes fonctionnent, comment ils sont créés et quel est leur rôle.

Nous avons également débattu sur un sujet des plus polémiques, à savoir si la Suisse devait ou non intégrer l'Union européenne.

Nos expériences personnelles dans huit pays du monde ont été intéressantes à confronter !

Nadeige


13 Aug 2013

Discovering Davos


Mardi 13 août 2013

Première journée riche en découvertes !


Levés à 7h 30 et après un petit déjeuner copieux, nous avons débattu sur les différents systèmes scolaires des pays d'où nous venons (Canada, Suisse, Kosovo, Italie, États-Unis, Espagne, Allemagne, Grande Bretagne).
Puis direction la Alpine Mittelschule, école suisse qui accueille de nombreux étudiants du monde entier.
Nous avons été reçus par son directeur, qui a répondu à nos questions, et nous avons pu visiter l'école avec deux élèves de l'école.

Après le déjeuner, nous avons poursuivi par la visite de l'Institut et de la neige et des avalanches de Davos.
Un ingénieur doctorant spécialisé dans l'hydrogéologie nous a servi de guide, et nous avons découvert les différentes facettes de la neige et de la prévention contre les avalanches.
Puis temps libre, que nous avons dédié, pour la plupart d'entre nous, à une petite visite de la ville.
À notre retour au chalet, nous avons longuement débattu sur un thème très polémique : démocratie et globalisation.
Cela rentre dans le thème qui sera abordé en fin de semaine durant le Congrès, mais nous permet également d'échanger nos opinions et nos expériences personnelles.

Nous avons terminé par une soirée sur le thème de la Suisse, sa culture et ses traditions, afin d'en apprendre toujours davantage sur notre beau pays.



12 Aug 2013

Jugendseminar Davos: Anreise


Bonjour à tous !

Nous nous réjouissons de pouvoir partager notre semaine à Davos avec vous !

Lundi 12 août 2013
 
Après nous être retrouvés à Zurich, nous avons pris le train pour Davos. 
Une jolie montée avec vue sur le lac et les montagnes avoisinantes nous attendait, et ce, sous un soleil radieux.
Nous avons ensuite découvert le grand chalet où nous allions séjourner, puis fait plus ample connaissance.
La soirée fut courte, car nous avions tous bien sommeil après nos voyages respectifs !

Nadeige

30 Jul 2013

Pictures Adventure Travel

Bilder aus dem Lager "Adventure Reise im Herzen der Schweiz". Pictures from our camp "Adventure travel in the heart of Switzerland".

Lena Hilfiker took a video during the camp. Have a look on YouTube.

Lesen Sie unsere Lagertelegramme in der Neuen Luzerner Zeitung.
Read our camp telegrams at Neue Luzerner Zeitung.

23 Jul 2013

Prêles 1: 17.07.2013 - Fifth day in the camp

Thursday was another hiking day. The campers chose which activity they wanted to do after hiking: watersports, ballsports, or relaxing. At the lake, the watersports group enjoyed the beautiful weather, but later in the afternoon, the wind started to pick up. The relaxing group had free time in Biel.



A barbecue had been planned for dinner, but the pouring rain moved the meal indoors. The weather cleared up late in the evening, allowing a bonfire and chocolate bananas.

Prêles 1: 17.07.2013 - Fourth day in the camp


Wednesday was a fun day of main activities. In the morning, the weather was iffy, with a cloudy sky threatening with rain, but it quickly cleared up by noon. Ballsport II spent the day relaxing and swimming by Bieler see. The other ballsport groups played volleyball, football, baseball, tennis, and had water games, such as waterfights and a slip’n’slide.  Mountain sport II went to a forest park, and had fun on ropes courses, bungee swings, and freefalls. The biking group biked over hills, and through a forest despite the hot weather. They then settled down to eat on top of a hill. The evening program was free time with options of card games, Twister, ping pong, table soccer and football.