15 Jan 2012

Tagebuch aus dem Deutschkurs in Bern

 
Montag, 09.01.2012
von Yannick

Montag war unser erster Schultag. Clara und ich sind um 7:00 aufgestanden und haben Frühstück gegessen. Wir haben Brot mit Konfitüre gehabt. Ich war ziemlich nervös, weil ich noch niemanden kannte und alles neu war für mich. Nachher sind wir zum Bahnhof gegangen und haben den Zug um 7:43 genommen. Wir kamen um 8:00 Uhr in Bern an und ein paar Minuten später waren die anderen Schüler schon da. Ich habe sie kennen gelernt: Yury, Anaïse, Heidi (aus Kanada), und India (aus Australien). Franziska (die Leiterin) war auch dabei und ich habe sie auch kennen gelernt. Später hat Franziska uns zur Schule geführt, sie ist beim Bahnhof. Dann haben wir die Lehrerin (Frau Merlo) kennen gelernt. Wir hatten 3 Lektionen Unterricht, aber um 10:00 hat Franziska Clara und Mich abgeholt um ein Zusatzprogramm zu machen. Wir mussten ein Ort in Bern aussuchen und über ihn lesen. Ich habe über den Zytglogge gelesen und Clara über den Bärenpark. Wir mussten es danach beim Stadtrundgang erzählen und vorstellen. Nachher hatten wir Mittagspause und alle haben im Migros gegessen. Um 13:30 Uhr haben wir wieder Franziska getroffen und haben den Stadtrundgang gemacht. Wir haben den Zytglogge, den Bärengraben und viele andere Orte besucht. Wir haben beim Zytglogge Prisca kennen gelernt. Es war sehr interessant! Um 16:00 Uhr war es fertig und Clara und ich haben den Zug um 16:30 Uhr nach Schüpfen genommen. Wir sind um 17:00 zuhause angekommen. Zwischen 19:00 und 20:00 hatten wir Nachtessen. Beat, unser Gastgeber, kocht sehr gut! Dann habe ich geduscht, bin ins Bett gegangen und schlief.

Dienstag, 10.01.2012
von Clara

Es war super! Unser 2. Tag mit Vera und Beat. Heute sind wir „allein“ zum Bahnhof gegangen, Vera blieb zu Hause. Am Morgen haben wir 2 Stunden mit Frau Merlo Deutschunterricht gehabt. Nachher waren Yannick und ich mit Franzi und wir haben die Zeitung gelesen.

12:30. Freizeit! Was können wir machen? Ein Bisschen mehr von Bern kennenlernen, das war die Antwort.

OK! wir sind zum Markt und zum Zytglogge gegangen. Und dann zum Münster und auf den Münsterturm, weil das Wetter so schön war. Da haben wir einen neuen Freund gefunden. Ein Mann aus Kanada. Es war so interessant, dass wir für 50 Minuten gesprochen haben!

Es war schon spät und wir mussten nach Hause gehen. Vera und Beat waren schon da. Das essen war super! Dann habe ich noch über Skype mit meinem Vater gesprochen. Gute Nacht!

Mittwoch, 11.01.2012
von Yannick

Am 3. Tag war Frau Merlo nicht da. An Stelle von Frau Merlo hat uns Franziska unterrichtet. Wir haben eine kleine Übung gemacht und dann sind wir ins „Museum für Kommunikation“ gegangen. Dort war es sehr interessant. Wir haben viele neue Sachen entdeckt über Kommunikationsmedien. Nachher hatten wir Mittagspause und haben im Bahnhof gegessen. Nach der Mittagspause haben wir den Zug zu Kambli genommen, um die Biscuitfabrik zu besuchen. Dort haben wir Prisca und ihre Kinder getroffen. Im Fabrikladen haben wir sehr viele Biscuits probiert (sie waren sehr lecker!). Ich wollte alle probieren, aber es war zu viel! Als das alles fertig war, nahmen wir den Zug zurück nach Bern und dann nach Schüpfen. Alle waren sehr müde. Dann haben wir etwas gegessen, geduscht und wir sind ins Bett gegangen.

Donnerstag, 12.01.2012
von Clara

Heute sind wir Schlitteln gegangen. Juhuu! Super! Wir haben eine neue Frau kennengelernt: Mirjana. Sie ist 25, schön und sehr nett! Wir (alle vom Deutschkurs) sind nach Interlaken gefahren, eine Stadt 50 Minuten von Bern, wo wir Franzi getroffen haben. Nachher, in einem anderen Zug, auf die Kleine Scheidegg. Es hatte viele Leute im Zug weil es sehr schönes Wetter war und am Wochenende der Ski Weltcup (Lauberhornrennen) ist. Wir haben 7 Schlitten gemietet. Ein paar Minuten bevor wir mit Schlitteln begonnen, hat die Patrouille Suisse für einen Showflug mit ihren schönen Flugzeugen trainiert. Es war super!

Wir sind zweimal mit dem Schlitten runter gefahren und dazwischen haben wir Mittag gegessen. Es war so toll! Schlitten fahren gefällt mir! Alle Leute (ich am meisten) waren sehr müde nach dem Schlitteln. Ich habe so viel im Zug nach Bern geschlafen! Dann war ich schon bereit für das Nachtessen. Nein, nur ein Spass! Ich habe noch eine Dusche genommen und dieser Tag war schon fast vorüber.

3 Jan 2012

New Year's Camp Lantsch, 01.01.2012



Today is the New Year!!!!! We went sledging down the other mountain and we almost fell down the really steep slope. Then we all got a hot chocolate and built a massive snowman named Jim-Bob the Biscuit. Then we went home. We had a big jump competition with our home-made kicker and we think Jasmin won. She didn’t do the best jumps but the last one was the best. She wanted to go last and we lit a firework for the ending jump. She fell... BUT IT WAS AMAZING!!! She managed to lose both ski and jump up as if nothing happened. Happy New Year Everyone!!!!!

New Year's Camp Lantsch, 31.12.2011

Today is New Years Eve and we are having a party. We went skiing /snowboarding for a short while, the weather was bad again and the cold basically punched us in the face. We got home, had our showers, got dressed (in our fancy stuff) and went for dinner. We had a 7 course menu which included: guacamole on toast, an egg salad, a soup, a fish dish, lemon sorbet, a pork roast and finally chocolate mousse, washed down with the finest Coop sparkling water. We also nominated our Prom King and Queen for the evening. Afterwards we went outside to a massive bonfire which collapsed because someone pushed it so we had a bundle of burning wood instead. Then, fireworks lit up the sky. The vibrant colours of blue, red and green danced through the air as we all watched in amazement, while blinding sparkles and flares disappeared from sight in a matter of seconds. We had a crazy time. Everyone had a good time. The disco was a little awkward because nobody was dancing. But then John started to dance and it wasn’t awkward anymore. Most of us were at the fire. We had a brilliant chat. We started talking about maths problems and also we talked about octopi. Our friend kept talking about Amsterdam and how he wanted to build windmills there. But after an amazing day, sadly, we had to go to bed. We went to bed tired but happy..... But waking up wouldn’t be easy!!!!!