15 Dec 2013

Die Jugendsession 2013

Die Jugendsession 2013

Jedes Jahr bietet der Jugenddienst den jugendlichen Auslandschweizern ein Seminar zur Jugendsession an. Die Jugendsession wird von der SAJV organisiert. 
Ich durfte beim letzten Seminar und bei der Jugendsession dabei sein. 

Alle Teilnehmer der Jugendsession und des Seminars konnten ein Thema auswählen, welches sie während der Jugendsession genauer behandelten. 

Am Montag, den 11. November, fing das Seminar zur Jugendsession an und wir trafen uns mit den Teilnehmern am Bahnhof. Insgesamt waren wir fünf Teilnehmer. 
Sobald alle anwesend waren, gingen wir zum Haus der ASO, wo wir eine Einführung über die ASO und den Jugenddienst erhielten.

Am Nachmittag machte die Gruppe eine Exkursion auf den Gurten. 

Am Dienstag, den 12. November, trafen wir uns im Sitzungszimmer der ASO. Luca Steinmann erklärte uns wie das politische System der Schweiz funktioniert. 

Am Nachmittag kam der Leiter der Jugendsession und erklärte uns wie die Jugendsession funktioniert und was wir dort erleben würden.
Anschliessend hatten wir Zeit unsere Themen durch zu nehmen, welche wir von der Jugendsession erhalten haben.

Am Mittwoch konnte jeder sein Thema genauer behandeln. Als jeder bereit war, präsentierten wir uns gegenseitig die jeweiligen Themen. 

Am Donnerstag fing die Jugendsession an und ich war sehr aufgeregt. Da alle aus der Gruppe andere Themen hatten, wurden sie passend zum Thema in entsprechende Gruppen eingeteilt. Ich hatte das Thema „Jugend und Alkohol“.

Als wir komplett waren, gingen wir zusammen mit unseren Leitern in einen Gruppenraum. Nachdem wir uns alle vorgestellt haben, begannen wir damit, das Thema „Jugend und Alkohol“ zu besprechen, und da ich schon beim Seminar üben konnte, hatte ich einen Vorteil. 
Als wir verschiedene und wichtige Punkte besprochen haben, haben wir uns überlegt, was wir präsentieren wollen. Wir hatten die Wahl zwischen einer Petition und einem Statement. 
Da die Gruppe „Jugend und Alkohol 2“ schon ein Statement vorbereitet hatte, entschieden wir uns eine Petition zu schreiben.

Wir überlegten was wir als Petition nehmen sollen. Die Leiter teilten uns in kleinere Gruppen auf und jede Gruppe konnte etwas dazu ausdenken.

Als alle sich eine Idee zu einer solchen Petition ausgedacht haben, stellten wir uns diese gegenseitig vor. Wir mussten uns dann auf eine Petition einigen. Doch dies war nicht möglich. Alle hatten eine andere Vorstellung und es war sehr schwierig sich zu einigen. 
Es war schon 17:00 Uhr und die Leiter erlaubten uns nach Hause zu gehen.
Am Freitagmorgen lief alles schon viel besser. Experten besuchten uns und halfen uns beim Aussuchen der Petition. Sie fanden unsere Überlegungen sehr gut. 

Wir konnten eine Entscheidung treffen. Jetzt ging es vor allem darum, diese Petition richtig auszuschreiben. 

Wir entschieden auch schon die Sprecher, welche die Aufgabe hatten, die Petition im Plenum  vorzustellen. 

Am Nachmittag liessen uns die Leiter früher gehen, weil um 21:00 Uhr eine Party stattfinden würde, für alle Jugendlichen der Jugendsession gab.
Die Party fand im „Four Club“ statt. Es war der ideale Platz. Wir hatten sehr viel Spass, doch ich ging schon um 23:00 Uhr schlafen, da wir am nächsten Tag um 08:00 Uhr  beim Bundeshaus sein mussten.







Am nächsten Morgen war ich sehr müde. Doch als ich beim Bundeshaus ankam, war ich vor lauter Aufregung wieder wach. 
Zusammen mit den anderen Jugendlichen setzten wir uns in den Parlamentssaal. Jeder durfte sich einen Platz aussuchen.


Verschiedene Politiker kamen in den Saal und hielten spannende Reden. 

Alle waren sehr gespannt auf die Rede von Ueli Maurer, der eine Rede über die Freiheiten der Schweizer Bürger hielt.
Wir durften Herr Maurer auch Fragen stellen.





Anschliessend gingen wir noch einmal in den Gruppenraum, wo die Gruppe abgestimmt hat wer beim Abendprogramm „5 gegen 5“ mitmachen sollte. 
Die Gruppe wählte mich aus. Ich war sehr glücklich darüber und auch aufgeregt. 


Es gab insgesamt drei Teams. Zwei bestanden aus Teilnehmern der Jugendsession und eine bestand aus Politikern.
Es war ein spannender Abend und es hat sehr viel Spass gemacht. 






Am nächsten Morgen mussten wir sehr früh aufstehen.
Wir trafen uns um 08:15 Uhr ihm Bundeshaus.  Die Organisations Kommission (OK) der Jugendsession hiess uns Willkommen und erklärte uns die Regeln. 


Nun konnte jede Gruppe ihre Petitionen vorstellen. Nach jeder Petition, konnte man eine Wortmeldung einreichen und etwas Positives oder Negatives dazu sagen. Anschliessend wurde abgestimmt, ob sie angenommen werden sollte oder nicht. 

Es gab spannende Diskussionen mit den anderen Jugendlichen, alle hatten eine andere Meinung.
Es hat sehr Spass gemacht dabei zu sein.
Als alle Petitionen vorgestellt waren, verabschiedeten wir uns von den OK- und Forumsmitgliedern und konnten nach Hause gehen.

So verlief die Jugendsession 2013.

Fisnik Hoti