14 Aug 2014

Tag 2: Besuch in Bern



Dienstag, 8:10 auf Gleis 3 am Bahnhof in Baden. Zehn ziemlich verschlafende Jugendliche versammeln sich mit Claudio und warten auf den Zug nach Bern: Das sind wir. Viele von uns mussten heute früh aufstehen, um pünktlich am Meeting-Point zu sein. Nach knapp 1 ½ Stunden Bahnfahrt, auf der auch der letzte von uns dank der fröhlichen und lustigen Art von Susan und Kim wach geworden ist,, erreichen wir das sonnige Bern. zuerst besuchen wir das Office von ASO, Tom stellt uns die Organisation kurz vor und desweiteren wurde uns  „educationsuisse“ vorgestellt. Desweiteren erhalten wir das Programm für den Kongress am Wochenende und werden etwas in den Ablauf und die Thematik eingeführt.
Nachdem sich viele beim Migros etwas zum Luch gekauft haben, sei es Kekse, Cola oder doch eine einfache Banane, machen wir gegenüber von einem Museum in Bern in der schönen Mittagssonne Pause. In dieser lernen ein paar von uns Tanzmoves von Claire zum Beispiel „The Wave“.
Am Nachmittag besuchen wir SAJV. Uns wird erklärt, wofür die Jugendverbände arbeiten und was ihre Ziele und Werte sind. Das Projekt „72 Houres“ wird und vorgestellt und ein junger Mitarbeiter, der Business Kommunikation in Zürich studiert hat erklärt uns das Phänomen „Social Media“. So bieten diese beispielweise die Chance mit geringen Kosten eine große Masse bzw. Publikum anzusprechen. Gleichzeitig sollte man sich jedoch auch bewusst sein, dass sie auch Risiken bergen. So bieten sie Platz für sogenannte Shitstorms (negative und abfällige Kommentare unter einem Post) und die Gefahr, dass Menschen glauben, was sie lesen. So sollte man sich auch immer bewusst fragen, ob der neue/zukünftige Chef die letzten Party-Bilder sehen sollte. Die größte Gefahr jedoch besteht darn, dass man sich mit mit den sozialen Medien als mit seinen echten und realen Freunden beschäftigt. Deshalt gilt: „ Likes are nice but engagement is better“. So gibt uns der Referent auch 5 einfache und sehr simple Tricks für den Umgang mit den sozialen Medien wie Facebook, twitter oder Instagram mit:
1. „sozial media is dialogue media“ bedeutet, dass man immer mit den anderen Nutzern im Dialog steht.
2. „Content is King“, soll so viel heißen wie, dass nur inhaltlich hochwertige Posts Aufmerksamkeit und Achtung bei den Unsern finden.
3. „Show, don’t tell“, wir sollen lieber Bilder sprechen lassen als lange Texte zu posten, denn die Urlaubsbilder sagen mehr aus als ein 2 Seiten langer Post.
4. „KISS: KEEP IT SHORT & SIMPLE“ Der einfachste Trick von allen, denn nur was kurz und knapp ist, weckt die Aufmerksamkeit bei anderen Usern.
5. „whats happens in the internet, stays at the internet, forever“ Bedeutet im Klartext: Was einmal gepostet wurde, ist nicht mehr aus dem Internet weg zu bekommen.


Als letzes besuchten wir das Bundeshaus in Bern, nahmen an einer Führung teil, in der uns viel über die Geschichte diesen wichtigen Gebäudes erzählt wurde, jedoch auch, wie es heute genutzt und gesichert wird.
Gegen 17:30 traten dann alle ihre Heimreise zu ihren Gastfamilien an. Morgen werden wir die Universität Zürich besuchen, mit einer Auslandsschweizerin aus Mexiko sprechen und viel über die Programme für Auslandsschweizer im Studium in der Schweiz erfahren.

(Sophia)





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